Höhere Strafen
85 % der Autofahrer sehen in verstärkten Verkehrskontrollen die wirkungsvollere Lösung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Die deutschen Autofahrer werden bald wieder stärker zur Kasse gebeten. Die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vom Bundesverkehrsministerium geplante Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) und der Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV), die unter anderem höhere Bußgelder und eine strengere Punktevergabe für Verkehrsdelikte vorsieht, sollen schnellstmöglich in Kraft treten. Die erforderliche Abstimmung im Bundesrat ist für den 14. Februar 2020 geplant. Was sagen die Betroffenen dazu? Macht das Reformpaket den Straßenverkehr tatsächlich sicherer? Für die repräsentative Umfrage wertete das Forsa-Institut im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht die Antworten von 1.007 männlichen und weiblichen Führerscheinbesitzern im Alter von 18 bis 65 Jahren aus.
Den kompletten Pressetext finden Sie hier.
„Die StVO-Novelle fährt überwiegend am Ziel vorbei“
Die vom Bundesverkehrsministerium geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung und des Bußgeldkatalogs steht kurz vor der Umsetzung. Die erforderliche Abstimmung im Bundesrat, der der Änderungsverordnung zustimmen muss, ist für den 14. Februar 2020 geplant. Worum geht es bei der StVO-Novelle? Vereinfacht gesagt sieht der Entwurf für einige Verkehrsdelikte deutlich höhere Bußgelder, eine strengere Punktevergabe und mehr Straftatbestände vor, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit auf den Straßen und insbesondere den Schutz für Radfahrer zu erhöhen. Im Interview nahm Dr. Daniela Mielchen, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) e.V., zu den Aspekten der StVO-Novelle Stellung.
Das komplette Interview finden Sie hier.
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